In meinem Kopf, da tobt es. es rennt und rast. es schreit und brüllt. ich weiß nicht was es ist, ich kann es nicht fassen und nicht greifen. es will raus und weiß nicht wie. es rennt und schreit im kreis. ich weiß nicht was es ist und wie ich es wieder loswerden kann. Es ist hier, dann da, dann dort noch bevor ich reagieren kann. schon ist es wieder weg und gleich darauf ist es wieder da. ich weiß nicht was ich tun kann. ich will es raus haben, los sein und meine ruhe haben. doch es schreit und brüllt. es schreit und brüllt. es tobt und randaliert. mal hier mal dort und nicht da. nicht zu greifen und nicht zu fassen. ich sitze hier und schaue zu
, wie ich es doch nicht sehen kann. zu schnell, zu groß, zu unbedeutend und doch zu mächtig um es einfach hinaus zu werfen, sitzt es da und grinst mich an, während es längst schon wieder rennt und rast. kaum war es hier ist es schon wieder da und dort und doch nicht dort oder hier. von links nach rechts, von oben nach unten, von vorne nach hinten, kreuz und quer, wieder zurück und durcheinander rennt es, brüllt es, schreit es, tobt es, randaliert es und macht doch nichts. ist nicht, war nichts, wird nichts und bleibt doch alles. alles dreht sich. die wand. sie bewegt sich. auf mich zu. schnell und immer schneller, rennt sie, auf mich zu. durch mich hindurch. gegen mich. immer und immer wieder renne ich gegen die wand. sie weicht nicht aus und macht kein platz. ist in mir, über mir, neben und unter mir. ich renne und rase, von hier nach dort und finde den weg nicht mehr. ich schreie und tobe, brülle und randaliere. renne vor und zurück, hoch und runter, kreuz und quer und wieder zurück und finde den ausgang nicht.
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